Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Frau klingelt bei der Dortmunder-Mitternachtsmission

Monat für Monat treffen Frauen bei der Dortmunder Mitternachtsmission ein, die auf der Flucht vor Menschenhändlern sind. Viele der Betroffenen kommen aus Westafrika und wurden in Deutschland zur Prostitution gezwungen. Bei der Mitternachtsmission finden sie Schutz und Beratung. "Ungeachtet aller Traumata und Verletzungen bauen sich viele Frauen schnell ein neues Leben auf", berichtet Leiterin der Mission Andrea Hitzke.

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Frau mit Koffer

Dass diese gravierende Form der Ausbeutung auch in der Bundesrepublik keine Seltenheit ist, belegt ein 2019 erschienener Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. In 66 Prozent aller dokumentierten Fälle geht es um die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen. Die Betroffenen sind mit klassischen Hilfsangeboten äußerst schwer zu erreichen, weiß Sophia Wirsching vom Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e. V..

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Zum Abschluss des Modellprojekts "Mädchen sicher inklusiv" zum Gewaltschutz von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung zog das Bielefelder Mädchenhaus Bilanz. Über 100 Teilnehmende aus der ganzen Bundesrepublik waren nach Bielefeld gekommen, um sich zum Abschluss des Modellprojekts auszutauschen. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" war mit einem Infostand vertreten.

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Rund um den 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bewegte die Mitmachaktion des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" Menschen in der gesamten Bundesrepublik. Ob in Goch, Wiesbaden oder Essen: Bundesweit beteiligten sich zahlreiche Engagierte mit kreativen Aktionen. Auch im Netz posteten etliche Personen Selfies mit der 08000 116 016.

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"Echte Kerle schlagen nicht!" – neue Anti-Gewalt-Kampagne in Recklinghausen

Die Kampagne "Echte Kerle schlagen nicht!" geht in eine neue Runde – diesmal mit starken Typen der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen. Auf zwei Müllfahrzeugen der Stadt setzen sechs Mitarbeiter der Stadtreinigung ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt. Sie wollen Betroffenen Mut machen, sich Hilfe zu suchen, zum Beispiel beim Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen".

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Alina Levshin im neuen Kampagnenspot

Schauspielerin Alina Levshin engagiert sich für das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen". Im neuen Kampagnenspot des bundesweiten Beratungsangebotes gibt sie von Gewalt betroffenen Frauen eine Stimme und macht ihnen Mut, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen veröffentlicht Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey heute die "Kriminalstatistische Auswertung zu Partnerschaftsgewalt 2017". Außerdem stellte sie gemeinsam mit Petra Söchting die neue Öffentlichkeitskampagne des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" vor.

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Modell eines Rettungswagens

Die Koordinierungsstelle S.I.G.N.A.L. e. V. unterstützt Kliniken dabei, interdisziplinäre Gewaltschutzteams zu etablieren. "Viele der Patientinnen bringt Gewalterfahrungen mit", so Karin Wieners, Mitarbeiterin des Vereins. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" nehme dabei eine zentrale Rolle ein: Denn das Fachpersonal in Kliniken brauche eine Anlaufstelle, an die sie Betroffene jederzeit verweisen kann.

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Mutter und Kind

Corinne Herrmann leitet den psychosozialen Bereich der Rehaklinik Feldberg. In die Mutter-Kind-Klinik kommen Frauen mit ausgeprägten Erschöpfungssymptomatiken. Viele von ihnen haben zudem Häusliche Gewalt erfahren. Doch ein dreiwöchiger Kuraufenthalt ist zu kurz, um die Gewalterfahrungen zu bearbeiten.

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Aktionsschild Beispiel

Mit der bundesweiten Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" ruft das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" alljährlich im Vorfeld des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen (am 25.11.) dazu auf, Solidarität mit Betroffenen zu zeigen. Die Aktion möchte allen Frauen Mut machen, sich Hilfe zu holen und das Thema weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

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