Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Im vergangenen Jahr waren über eine viertel Million (256.276) Menschen in Deutschland von Häuslicher Gewalt betroffen. Allein der Anteil der Fälle von Partnerschaftsgewalt stieg um 6,4 Prozent auf 167.639; 79,2 Prozent der 167.865 erfassten Opfer waren Frauen. Anlässlich der alarmierenden Zahlen verweist Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen“, auf die ebenfalls steigende Zahl von Beratungskontakten.

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Eine Kollegin, die auf ein Beratungsangebot aufmerksam macht. Freiwillige aus der Nachbarschaft, die in einer Ausnahmesituation praktische Alltagshilfe leisten: Sowohl das Handeln Einzelner als auch das zivilgesellschaftliche Engagement im Umfeld Betroffener können entscheidend zur Prävention und zur Unterstützung beitragen.

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2023 konnte das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ auf sein zehnjähriges Bestehen blicken – und das Beratungsaufkommen ist so hoch wie nie zuvor. Die Zahlen des Jahresberichts 2023 zeigen: Die Beratungskontakte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf rund 59.000.

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Claudia Damme, Theresa Traser und Petra Söchting stehen vor ei-nem Banner mit der Aufschrift „Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ 116 016“.

Anfang Februar begrüßte das Team des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ die Schauspielerin Theresa Traser, um sich über die Arbeitsweise des bundesweiten Beratungsangebots zu informieren. Bei der RTL-Serie „Unter uns“ geht es seit Anfang des Jahres um das Thema sexuelle Belästigung. Theresa Traser spielt die Figur Ronja Pfeiffer, die einen sexuellen Übergriff durch ihren Fahrlehrer erlebt.

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Die anonyme Spurensicherung dokumentiert die Spuren und Verletzungsfolgen einer Gewalttat und gibt betroffenen Frauen Zeit, um das Für und Wider einer Strafanzeige ohne Handlungsdruck abzuwägen. Obwohl die Untersuchungszahlen der vertraulichen Spurensi-cherung steigen, sind die Hürden für viele Betroffene weiterhin hoch.

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Gesundheitseinrichtungen stellen für gewaltbetroffene Frauen häufig den ersten oder einzigen Kontaktpunkt dar. Daraus ergibt sich für medizinische Fachkräfte eine große Chance, aber auch eine besondere Verantwortung. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" berät Mitarbeitende aus dem Gesundheitsbereich und informiert über Kontakt- und Anlaufstellen für gewaltbetroffene Frauen vor Ort sowie ergänzende fachliche Angebote.

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Am 14. Februar wird der Valentinstag als Tag der Liebe und der Verliebten gefeiert. Für viele Frauen ist jedoch auch dieser Tag von Gewalt geprägt, denn Gewalt gegen Frauen ist noch immer Alltag in Deutschland. Zum Valentinstag möchten wir betroffenen Frauen Mut machen und Ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind und es Unterstützungsangebote wie das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ gibt.

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Gewalt gegen Frauen ist in Film und Fernsehen omnipräsent. Die Perspektive der Betroffenen kommt dabei häufig zu kurz. In diesem Newsletter erfahren Sie mehr darüber, wie Medienschaffende ihrer Verantwortung gerecht werden wollen.

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Jede dritte Fernsehsendung zeigt geschlechtsspezifische Gewalt. Die häufig explizit dargestellten Tatbestände reichen von Körperverletzung und Mobbing bis zu Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch. Die mediale Darstellung kann eine Chance sein, das Thema Gewalt gegen Frauen zu enttabuisieren und betroffene Frauen zu unterstützen.

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Wie die Präsidentin des deutsches Bundestags Bärbel Bas und parteiübergreifend zahlreiche Politikerinnen und Politiker aus Bund und Ländern, haben deutschlandweit Tausende ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Vor Ort und in den sozialen Medien unterstützten Kommunen, Polizeidienststellen, Unternehmen und Verbände die Mitmachaktion des Hilfetelefons am 25. November.

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