Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

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Häusliche Gewalt endet nicht im Alter. Sie geschieht meist im Verborgen und bleibt deshalb unentdeckt. Ältere Frauen tun sich oftmals schwer, über das Tabuthema zu sprechen. Der Kölner Verein Paula e. V. ist eine Beratungsstelle für Frauen ab 60 Jahren – eines der wenigen Angebote exklusiv für diese Altersgruppe, die kaum Zugang findet zum Hilfesystem.

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Illustrationen von vier Frauenköpfen im Profil Bildnachweis: istock/Annaspoka

Der Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Deutschland setzt sich für Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung ein und lenkt das Augenmerk auf die besonderen Risken, denen sie ausgesetzt sind. Im Interview mit dem Hilfetelefon spricht sich Geschäftsführerin Dr. Delal Atmaca für mehr Diversität im Hilfesystem aus.

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"Das Hilfetelefon ist zu einer Institution in Deutschland geworden. Es wurde und wird von Menschen gemacht, die alles geben, um von Gewalt betroffene Frauen bestmöglich zu unterstützen", erklärt Bundesfrauenministerin Lisa Paus zum Jubiläum des Hilfetelefons. "Frauen darin zu bestärken, sich zu jeder Zeit vertrauensvoll an das Hilfetelefon zu wenden, bleibt unser vorrangiges Ziel", betont Martina Hannak, Präsidentin des Bundesamtes.

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Vor zehn Jahren hat sie maßgeblich dazu beigetragen, das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" aus der Taufe zu heben: Dr. Birgit Schweikert ist Leiterin der Unterabteilung 40 Abteilung Gleichstellung im Bundesfamilienministerium. Im Interview spricht sie darüber, wie es gelang, das Hilfetelefon auf den Weg zu bringen und im Gesetz zu verankern.

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Seit dem Start des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" begleitet ein Beirat das Beratungsangebot mit seiner fachlichen Expertise. Zu seinen Mitgliedern gehören Fachkräfte aus dem Unterstützungssystem für gewaltbetroffene Frauen und aus der Forschung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Ländern. Das Gremium trägt dazu bei, das Beratungsangebot gut in der Hilfelandschaft zu verankern und noch bekannter zu machen.

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Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Polizei und Gesundheitswesen, Medien, Unternehmen, andere Unterstützungs- und Beratungsangebote, Landkreise und Kommunen unterstützen das Hilfetelefon dabei, seine Bekanntheit zu steigern und noch sichtbarer zu werden. Einige von ihnen haben wir zu den Gründen für ihr Engagement befragt.

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116 016 – unter dieser Nummer bekommen gewaltbetroffene Frauen bald in vielen Ländern Europas Hilfe. Ziel ist eine europaweit einheitliche Nummer, unter der das jeweilige nationale Hilfetelefon erreichbar ist. In Deutschland bleibt die bisherige Nummer 08000 116 016 für Anrufende aus allen deutschen Telefon- und Mobilfunknetzen für mindestens ein Jahr parallel bestehen. Mit der Einführung der neuen Nummer haben wir auch unser Logo angepasst.

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Seit zehn Jahren bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ niedrigschwellige Beratung und Unterstützung für Frauen in Not. Zum Jubiläum wird die bisherige Rufnummer verkürzt und vereinfacht. Die bisherige Nummer 08000 116 016 bleibt mindestens ein Jahr weiter parallel erreichbar. Vom 1. Juni an ist das Hilfetelefon in Deutschland unter der Nummer 116016 rund um die Uhr erreichbar.

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2023 ist ein besonderes Jahr für das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": Wir blicken auf zehn Jahre Beratung für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben, zurück. Unser Angebot, das rund um die Uhr, anonym und kostenfrei zur Verfügung steht, ist in Deutschland einmalig. Seien Sie per Livestream dabei, wenn am 1. Juni von 10 bis 11 Uhr Bundesfrauenministerin Lisa Paus gemeinsam mit Wegbegleiterinnen des Hilfetelefons diskutiert.

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Eine junge Frau steht zwischen Bücherregalen und blickt in ein Buch.

"Upskirting", Filmaufnahmen in Toiletten, Machtmissbrauch und sexualisierte Belästigung kommen an deutschen Universitäten vor. Doch Betroffene trauen sich oftmals nicht, darüber zu sprechen. Das soll sich ändern: Studierende und Hochschulgremien setzen sich nachdrücklich dafür ein, Missstände zu benennen und abzuschaffen.

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