Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Modedesigner Guido Maria Kretschmar und die Influencerin Louisa Dellert gehörten zu den vielen Menschen deutschlandweit, die ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben. Auch in diesem Jahr verzeichnet das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" eine große Resonanz bei der Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

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Gewalt gegen Frauen ist ein Thema, das Aufmerksamkeit verlangt. Noch immer trauen sich viele von Gewalt betroffene Frauen nicht, über ihre Gewalterfahrung zu sprechen. Diese Frauen zu ermutigen, das Schweigen zu brechen und Hilfsangebote anzunehmen – darum geht es am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

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Bundesfamilienministerin Lisa Paus

Heute startet unsere Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen". Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen möchten wir rund um den 25. November ein sichbares Signal der Solidarität mit den Betroffenen senden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Schirmherrin der Aktion ist die Bundesfrauenministerin Lisa Paus. Helfen Sie mit, das Thema sichtbar zu machen. Jede Stimme zählt!

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Schriftzug: Wir brechen das Schweigen. Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ruft das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” dazu auf, ein Zeichen zu setzen – solidarisch, deutlich, bundesweit. Unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen das Thema sichtbar machen und auf das Beratungsangebot aufmerksam machen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten mitzumachen. Seien Sie dabei!

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Die Influencerin Charlotte Weise steht vor einer Tür und hält ein Schild in der Hand auf dem steht: „Wir brechen das Schweigen“ und die Telefonnummer 08000 116 016.

Model und "Greenfluencerin" Charlotte Weise hat selbst unangenehme Situationen erlebt, in denen Grenzen überschritten wurden. Weil ihr das Thema Gewalt gegen Frauen wichtig ist, beteiligt sie sch auch in diesem Jahr an der Mitmachaktion des Hilfetelefons "Wir brechen das Schweigen" am 25. November: "Ich bin froh, dass ich auf kompetente Gesprächspartnerinnen verweisen kann, wenn mir Mädchen und Frauen schreiben."

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Heimliche Handyüberwachung und Ortung, Cyberstalking, die Verbreitung intimer Fotos oder der Missbrauch von Online-Profilen – digitale Gewalt hat viele Formen. Digitale Tools und Plattformen werden häufig genutzt, um Frauen zu kontrollieren, zu überwachen oder unter Druck zu setzen. Dabei sind sie oftmals von herabsetzenden, sexualisierten Äußerungen betroffen.

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Digitale Gewalt ist oft eine Fortsetzung analoger Gewalt in Familie und Partnerschaft und hat gravierende Auswirkungen auf Betroffene. Das erfordert neue Schutzkonzepte und Beratungsmöglichkeiten. Theresa Eberle vom Verein Frauenhauskoordinierung spricht im Interview über den dringenden Bedarf an Aufklärung und Anlaufstellen für Betroffene und Fachpersonal in Beratungsstellen.

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Von digitaler Gewalt betroffene Frauen brauchen spezialisierte psychosoziale und fachliche Anlaufstellen. Eine davon ist die Beratung bei Sozialarbeiterin Friederike Behrendt im Anti-Stalking-Projekt des FRIEDA-Frauen*zentrums e. V.. Sie erläutert, welche präventiven Maßnahmen wichtig sind und was Frauen tun können, wenn sie von digitaler Gewalt betroffen sind.

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Die 2021 im Rhein-Sieg-Kreis initiierte Aktion hat inzwischen mehrere Kommunen zum Mitmachen inspiriert. Eine Plakette mit Logo und Rufnummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" zusammen mit lokalen Hilfsangeboten wird dieses Jahr Bestandteil der orangefarbenen Bänke in mehreren Städten sein.

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Im Jahr 2021 verzeichnete das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ mit mehr als 54.000 Beratungen ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mehrzahl der Beratungen (60 Prozent) betraf häusliche Gewalt. Bundesfrauenministerin Lisa Paus: „Alle 20 Minuten eine Anfrage, bei der es um Gewalt durch den Partner oder Ex-Partner geht – das ist eine erschreckende Dimension, die unterstreicht, wie wichtig Hilfe für die betroffenen Frauen ist."

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