Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Drei Studierende sitzen vor Computerbildschirmen.

Bereits 2015 identifizierte die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung "Schutzlücken", als sie "Sexuelle Belästigung im Hochschulkontext" erforschen ließ. Noch immer ist es ein Tabubruch, wenn Betroffene über Gewalt reden. "Diese Schweigekultur müssen wir ändern", so Dr. Simowitsch, Sprecherin der Kommission "Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen".

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Foto von Charlotte von Knobelsdorff

Charlotte von Knobelsdorff leitet an der Universität Heidelberg die zentrale Anlaufstelle für Vereinbarkeit, Vielfalt und Gleichstellung. Aktuell erarbeitet die Hochschule ein Konfliktmanagement-System, das einen respektvollen Umgang miteinander fördern soll. Im Interview erklärt Charlotte von Knobelsdorff, wie Mitarbeitende professionell mit Fällen von sexualisierter Gewalt umgehen können.

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Frauen, die beim Hilfetelefon anrufen, müssen nicht unbedingt Deutsch sprechen: Die Beratung erfolgt in 18 verschiedenen Fremdsprachen rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche, etwa auch auf Spanisch, Ukrainisch, Türkisch und Italienisch. Im Jahr 2021 wurde in 3.638 Fällen ist eine Dolmetscherin hinzugezogen; den weitaus größten Anteil machten arabischsprachige Beratungen mit 23 Prozent aus.

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Beraterin Asya Fidan (Name geändert) schildert im Interview, wie ein Gespräch mit Hilfe einer Dolmetscherin gelingt und wie erleichtert die Anruferinnen sind, wenn sie in ihrer Muttersprache beraten werden. Migrantinnen kennen sich oft nicht gut aus mit den sozialen Hilfesystemen, aufgrund von Sprachbarrieren haben sie es oftmals schwer, Zugang zum Unterstützungssystem zu bekommen.

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Modedesigner Guido Maria Kretschmar und die Influencerin Louisa Dellert gehörten zu den vielen Menschen deutschlandweit, die ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben. Auch in diesem Jahr verzeichnet das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" eine große Resonanz bei der Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

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Gewalt gegen Frauen ist ein Thema, das Aufmerksamkeit verlangt. Noch immer trauen sich viele von Gewalt betroffene Frauen nicht, über ihre Gewalterfahrung zu sprechen. Diese Frauen zu ermutigen, das Schweigen zu brechen und Hilfsangebote anzunehmen – darum geht es am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

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Bundesfamilienministerin Lisa Paus

Heute startet unsere Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen". Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen möchten wir rund um den 25. November ein sichbares Signal der Solidarität mit den Betroffenen senden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Schirmherrin der Aktion ist die Bundesfrauenministerin Lisa Paus. Helfen Sie mit, das Thema sichtbar zu machen. Jede Stimme zählt!

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Schriftzug: Wir brechen das Schweigen. Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ruft das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” dazu auf, ein Zeichen zu setzen – solidarisch, deutlich, bundesweit. Unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen das Thema sichtbar machen und auf das Beratungsangebot aufmerksam machen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten mitzumachen. Seien Sie dabei!

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Die Influencerin Charlotte Weise steht vor einer Tür und hält ein Schild in der Hand auf dem steht: „Wir brechen das Schweigen“ und die Telefonnummer 08000 116 016.

Model und "Greenfluencerin" Charlotte Weise hat selbst unangenehme Situationen erlebt, in denen Grenzen überschritten wurden. Weil ihr das Thema Gewalt gegen Frauen wichtig ist, beteiligt sie sch auch in diesem Jahr an der Mitmachaktion des Hilfetelefons "Wir brechen das Schweigen" am 25. November: "Ich bin froh, dass ich auf kompetente Gesprächspartnerinnen verweisen kann, wenn mir Mädchen und Frauen schreiben."

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Heimliche Handyüberwachung und Ortung, Cyberstalking, die Verbreitung intimer Fotos oder der Missbrauch von Online-Profilen – digitale Gewalt hat viele Formen. Digitale Tools und Plattformen werden häufig genutzt, um Frauen zu kontrollieren, zu überwachen oder unter Druck zu setzen. Dabei sind sie oftmals von herabsetzenden, sexualisierten Äußerungen betroffen.

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