Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Digitale Gewalt ist oft eine Fortsetzung analoger Gewalt in Familie und Partnerschaft und hat gravierende Auswirkungen auf Betroffene. Das erfordert neue Schutzkonzepte und Beratungsmöglichkeiten. Theresa Eberle vom Verein Frauenhauskoordinierung spricht im Interview über den dringenden Bedarf an Aufklärung und Anlaufstellen für Betroffene und Fachpersonal in Beratungsstellen.

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Von digitaler Gewalt betroffene Frauen brauchen spezialisierte psychosoziale und fachliche Anlaufstellen. Eine davon ist die Beratung bei Sozialarbeiterin Friederike Behrendt im Anti-Stalking-Projekt des FRIEDA-Frauen*zentrums e. V.. Sie erläutert, welche präventiven Maßnahmen wichtig sind und was Frauen tun können, wenn sie von digitaler Gewalt betroffen sind.

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Die 2021 im Rhein-Sieg-Kreis initiierte Aktion hat inzwischen mehrere Kommunen zum Mitmachen inspiriert. Eine Plakette mit Logo und Rufnummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" zusammen mit lokalen Hilfsangeboten wird dieses Jahr Bestandteil der orangefarbenen Bänke in mehreren Städten sein.

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Im Jahr 2021 verzeichnete das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ mit mehr als 54.000 Beratungen ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mehrzahl der Beratungen (60 Prozent) betraf häusliche Gewalt. Bundesfrauenministerin Lisa Paus: „Alle 20 Minuten eine Anfrage, bei der es um Gewalt durch den Partner oder Ex-Partner geht – das ist eine erschreckende Dimension, die unterstreicht, wie wichtig Hilfe für die betroffenen Frauen ist."

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Mädchen und Frauen mit Behinderungen sind in unserer Gesellschaft besonders von Gewalt betroffen. Weshalb ist das so und was kann unternommen werden, damit sie in ihrem Umfeld besser vor Gewalt geschützt werden können? Darüber sprach das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ mit Prof. Dr. Sandra Glammeier von der Hochschule Niederrhein. Die Sozialwissenschaftlerin ist Expertin für Heil- und Inklusionspädagogik in der Sozialen Arbeit.

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In Deutschland leben viele Frauen mit Behinderung in Wohneinrichtungen und arbeiten in Werkstätten. Bereits seit Jahren kämpfen sie für ihre Rechte: Gleichstellung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vor allem Schutz vor Gewalt. Das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen – Starke. Frauen. Machen. e. V. unterstützt sie dabei. Zielsetzung ist, die Frauen-Beauftragten bundesweit besser zu vernetzen.

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In der Corona-Pandemie durchlebten gewaltbetroffene Frauen mit Behinderung oder Beeinträchtigung schwierige Zeiten. Zu bestehenden Gewaltthematiken kamen unvorhergesehene Probleme hinzu – etwa die plötzliche Isolation durch das Wegbrechen sozialer Netzwerke. Im Interview berichtet Kerstin Lindsiepe von der „frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen“ von ihren Erfahrungen aus dem Beratungsalltag in Coronazeiten.

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Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hat das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ sein Sprachangebot erweitert. Gewaltbetroffene Frauen finden ab sofort auch in ukrainischer Sprache Unterstützung. Auf Wunsch schalten die Beraterinnen innerhalb einer Minute eine Dolmetscherin in der benötigten Sprache zum Gespräch hinzu. Die kostenfreie, anonyme und vertrauliche Beratung unter der 08000 116 016 ist damit jetzt in 18 Fremdsprachen möglich.

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Über Gewalt an Frauen berichten Medien insbesondere dann, wenn schwere Tötungsdelikte vorliegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Tragische Einzelfälle? Wie Medien über Gewalt gegen Frauen berichten“, die von der Otto Brenner Stiftung gefördert wurde. Empfehlung der Untersuchung: Medien sollten auf Unterstützungsangebote wie das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ hinweisen.

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Bilder sagen mehr als tausend Worte, sie können schockieren, erfreuen, zu Tränen rühren oder Mut machen. Welche Prinzipien der Bildsprache des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ zugrunde liegen, erklärt Stefanie Keienburg, die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: „Wir wollen Frauen nicht als hilflose Opfer darstellen. In unseren Kampagnen achten wir deshalb darauf, Frauen in ihrer Stärke zu zeigen.“ .

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