Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Polizei und Gesundheitswesen, Medien, Unternehmen, andere Unterstützungs- und Beratungsangebote, Landkreise und Kommunen unterstützen das Hilfetelefon dabei, seine Bekanntheit zu steigern und noch sichtbarer zu werden. Einige von ihnen haben wir zu den Gründen für ihr Engagement befragt.

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116 016 – unter dieser Nummer bekommen gewaltbetroffene Frauen bald in vielen Ländern Europas Hilfe. Ziel ist eine europaweit einheitliche Nummer, unter der das jeweilige nationale Hilfetelefon erreichbar ist. In Deutschland bleibt die bisherige Nummer 08000 116 016 für Anrufende aus allen deutschen Telefon- und Mobilfunknetzen für mindestens ein Jahr parallel bestehen. Mit der Einführung der neuen Nummer haben wir auch unser Logo angepasst.

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Seit zehn Jahren bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ niedrigschwellige Beratung und Unterstützung für Frauen in Not. Zum Jubiläum wird die bisherige Rufnummer verkürzt und vereinfacht. Die bisherige Nummer 08000 116 016 bleibt mindestens ein Jahr weiter parallel erreichbar. Vom 1. Juni an ist das Hilfetelefon in Deutschland unter der Nummer 116016 rund um die Uhr erreichbar.

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2023 ist ein besonderes Jahr für das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": Wir blicken auf zehn Jahre Beratung für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben, zurück. Unser Angebot, das rund um die Uhr, anonym und kostenfrei zur Verfügung steht, ist in Deutschland einmalig. Seien Sie per Livestream dabei, wenn am 1. Juni von 10 bis 11 Uhr Bundesfrauenministerin Lisa Paus gemeinsam mit Wegbegleiterinnen des Hilfetelefons diskutiert.

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Eine junge Frau steht zwischen Bücherregalen und blickt in ein Buch.

"Upskirting", Filmaufnahmen in Toiletten, Machtmissbrauch und sexualisierte Belästigung kommen an deutschen Universitäten vor. Doch Betroffene trauen sich oftmals nicht, darüber zu sprechen. Das soll sich ändern: Studierende und Hochschulgremien setzen sich nachdrücklich dafür ein, Missstände zu benennen und abzuschaffen.

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Drei Studierende sitzen vor Computerbildschirmen.

Bereits 2015 identifizierte die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung "Schutzlücken", als sie "Sexuelle Belästigung im Hochschulkontext" erforschen ließ. Noch immer ist es ein Tabubruch, wenn Betroffene über Gewalt reden. "Diese Schweigekultur müssen wir ändern", so Dr. Simowitsch, Sprecherin der Kommission "Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen".

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Foto von Charlotte von Knobelsdorff

Charlotte von Knobelsdorff leitet an der Universität Heidelberg die zentrale Anlaufstelle für Vereinbarkeit, Vielfalt und Gleichstellung. Aktuell erarbeitet die Hochschule ein Konfliktmanagement-System, das einen respektvollen Umgang miteinander fördern soll. Im Interview erklärt Charlotte von Knobelsdorff, wie Mitarbeitende professionell mit Fällen von sexualisierter Gewalt umgehen können.

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Frauen, die beim Hilfetelefon anrufen, müssen nicht unbedingt Deutsch sprechen: Die Beratung erfolgt in 18 verschiedenen Fremdsprachen rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche, etwa auch auf Spanisch, Ukrainisch, Türkisch und Italienisch. Im Jahr 2021 wurde in 3.638 Fällen ist eine Dolmetscherin hinzugezogen; den weitaus größten Anteil machten arabischsprachige Beratungen mit 23 Prozent aus.

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Beraterin Asya Fidan (Name geändert) schildert im Interview, wie ein Gespräch mit Hilfe einer Dolmetscherin gelingt und wie erleichtert die Anruferinnen sind, wenn sie in ihrer Muttersprache beraten werden. Migrantinnen kennen sich oft nicht gut aus mit den sozialen Hilfesystemen, aufgrund von Sprachbarrieren haben sie es oftmals schwer, Zugang zum Unterstützungssystem zu bekommen.

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Modedesigner Guido Maria Kretschmar und die Influencerin Louisa Dellert gehörten zu den vielen Menschen deutschlandweit, die ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben. Auch in diesem Jahr verzeichnet das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" eine große Resonanz bei der Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

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