Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

22. März 2018

Linas Geschichte in "Köln 50667" – RTL II kooperiert mit dem Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" 

In der Daily Soap "Köln 50667" greift RTL II das Tabuthema Gewalt gegen Frauen auf.  Im Rahmen des Handlungsstrangs wird Seriencharakter Lina mit K.-o.-Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt. Eine schwierige Situation: Es ist unklar, wer der Täter ist. Hinzu kommt, dass Lina das Erlebte verdrängen möchte. Ihre Freundinnen und Freunde versuchen sie davon zu überzeugen, professionelle Hilfe anzunehmen – auch die des bundesweiten Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen".

RTL II macht durch Einblendungen in den entsprechenden Szenen auf das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" aufmerksam und signalisiert Betroffenen so: Es gibt ein niedrigschwelliges, kostenfreies und anonymes Unterstützungsangebot, das rund um die Uhr erreichbar ist. Außerdem stellt ein Online-Special auf rtl2.de das bundesweite Beratungsangebot vor, an das sich Ratsuchende per Telefon, E-Mail und Chat wenden können. Auf der Facebook-Seite von "Köln 50667" sprechen Linas Freundinnen Kimi und Elli über Gewalt gegen Frauen und verweisen ebenfalls auf das Hilfetelefon. Auch via Twitter wird zu weiteren Informationen des Beratungsangebots verlinkt. Im Unternehmensblog des Senders erscheint zudem ein Hintergrundgespräch mit Hilfetelefon-Leiterin Petra Söchting (blog.rtl2.de).

"RTL II zeigt das echte Leben in seiner ganzen Vielfalt. Das schließt auch Themen ein, bei denen noch immer viel zu oft weggesehen wird", sagt Carlos Zamorano, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation & CMCO bei RTL II. "Der Sender hat nun ein gesellschaftliches Problem in seine Daily Soap 'Köln 50667' integriert, das aktuell besonders im Fokus der Öffentlichkeit steht: sexuelle Gewalt. Wir hoffen, dass die Kooperation mit dem Hilfetelefon 'Gewalt gegen Frauen' bei der jungen Zielgruppe von 'Köln 50667' viel Aufmerksamkeit für dieses wertvolle Beratungsangebot erzielen wird."

 

Helga Roesgen, Präsidentin des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, dem Anbieter des Hilfetelefons, erklärt: "Wir sind RTL II für die Einspielungen und Hinweise auf das Hilfetelefon sehr dankbar. Die steigende Nachfrage nach Beratungen beim Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen’ zeigt, dass es einen enormen Bedarf für dieses Angebot gibt."

 

Auch Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" freut sich, dass RTL II dieses wichtige Thema aufgreift: "Uns ist es wichtig, das Thema Gewalt gegen Frauen weiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Betroffenen möchten wir signalisieren: Sie haben keine Schuld und sie sind nicht allein. Es gibt Hilfe und Unterstützung." 

 

Foto: obs/RTL II/© RTL II

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