Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

14.11.2024

Von Rostock bis an den Rhein

Partneraktionen sorgen deutschlandweit für Aufmerksamkeit

Öffentliche Werbeflächen sind kostbar und begehrt. Umso wertvoller ist die Chance, an hoch frequentierten Orten im öffentlichen Raum auf ein gesellschaftlich relevantes Thema hinweisen zu dürfen: Rund um den 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, sensibilisieren zahlreiche Partner im öffentlichen Raum für geschlechtsspezifische Gewalt und machen Menschen in ihrem Alltag auf das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" aufmerksam. Neben der Mitmachaktion auf Social Media und den Veranstaltungen, die im Partnernetzwerk auf die Beine gestellt werden, sorgen unter anderem folgende Partneraktionen für zusätzliche Reichweite.

City-Light-Poster in Rostock und Wildeshausen

Im November 2024 bespielt die mecklenburgische Hanse- und Universitätsstadt Rostock 78 City-Light-Poster-Standorte mit Plakaten des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen". Zusätzlich plant die Stadt, Ämter, soziale Begegnungsstätten, die Volkshochschule, Stadtteilbibliotheken und sonstige Einrichtungen auf Wunsch mit Infomaterial des Hilfetelefons zu versorgen.

Auch die in den Abendstunden beleuchten City-Light-Poster an den Ortseingängen der niedersächsischen Kreisstadt Wildeshausen weisen im November drei Wochen lang auf das Hilfetelefon hin. Bereits in den vergangenen zwei Jahren konnte die Platzierung durch eine gemeinsame Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wildeshausen und des Landkreises Oldenburg realisiert werden.

Jeder Kontakt bei der Ein-, Aus- oder Durchfahrt bietet auch 2024 die Chance, dass Frauen, die Gewalt erleben oder erlebt haben, vom bundesweiten Beratungsangebot erfahren oder Menschen aus dem sozialen Umfeld Betroffener auf die kostenfreie und anonyme Rufnummer 116 016 aufmerksam werden.

Plakatierungen in der Rheinbahn AG

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen stattet die Rheinbahn AG Mitarbeitendentoiletten im Hauptsitz und an den Haltestellen mit Abreißzetteln des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" aus und sorgt so nicht nur für mehr Sichtbarkeit für das Thema. Der Abreißzettel bietet Menschen darüber hinaus die Möglichkeit, sich die Telefonnummer des Hilfetelefons jederzeit in die Tasche oder ins Portemonnaie zu stecken. Das 1896 gegründete Unternehmen bietet Nahverkehrsleistungen für Düsseldorf, den Kreis Mettmann sowie für den Rhein-Kreis Neuss und fährt in weitere sechs Kommunen im Umfeld (Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Wuppertal, Solingen, Krefeld).

Roadside Screens und Plakataktion in Osnabrück

Auch das niedersächsische Osnabrück setzt im Zuge der diesjährigen Mitmachaktion ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Parallel werden fünf große digitale Werbeflächen – sogenannte Roadside Screens – an zentralen Verkehrsknotenpunkten eine Woche lang mit dem Aktionsmotiv des Hilfetelefons bespielt. Die Kampagne geht auf eine Initiative des Referats für Chancengleichheit bzw. der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten der Stadt zurück und wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal realisiert.

Flankiert wird die Aktion von einer Initiative des Netzwerks "Osnabrück gegen Gewalt". Zum wiederholten Mal werden insgesamt rund 400 Plakate und mehrsprachige Abreißzettel des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" etwa an Türen von Diskotheken, Clubs und Cafés aufgehangen, um Menschen auf Deutsch und in 18 Fremdsprachen auf das Beratungsangebot aufmerksam zu machen.

Was haben Sie vor?

Auch Ihre Organisation oder Ihre Gemeinde plant rund um den 25. November eine Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen? Dann nutzen Sie gerne unsere Aktions- und Infomaterialien und erzählen Sie uns davon:

Alle weiteren Informationen zur Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" und den Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie hier: www.aktion.hilfetelefon.de

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