Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Die Präsidentin Martina Hannak und die Vizepräsidentin Natascha Gollnow-Klein

Die Zahlen von Gewalttaten gegenüber Frauen steigen stetig an: Dies belegt, wie tief verwurzelt geschlechtsspezifische Gewalt in der Gesellschaft ist. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" macht mit der jährlichen Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November darauf aufmerksam. Und ruft zu mehr Engagement auf!

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Veröffentlichung Bundeslagebild (Juliane Sonntag/BMFSFJ/photothek.de)

Am 19. November haben Bundesfrauenministerin Lisa Paus, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und der Vizepräsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Michael Kretschmer in Berlin das erste Lagebild "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" vorgestellt.

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Das Aktionsmotiv der Mitmachaktion 2024 zeigt einen Lautstärkeregler, den mehrere Personen schieben mit der Aufschrift "Wir brechen das Schweigen"

Jede dritte Frau in Deutschland erlebt in ihrem Leben physische und/oder sexualisierte Gewalt, jede Vierte ist von Häuslicher Gewalt betroffen. Mit unserer Mitmachaktion appellieren wir auch in diesem Jahr an die Verantwortung aller. Brechen Sie das Schweigen und setzen Sie zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. ein ermutigendes Zeichen der Solidarität. Zeigen Sie noch mehr Betroffenen, dass es Möglichkeiten der Unterstützung gibt!

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Ein Finger zeigt auf auf ein Blatt Papier auf dem mehrere Varianten des Aktionsmotives zu sehen sind.

Welche Botschaft transportiert das Aktionsmotiv und wie hat es sich seit der ersten Mitmachaktion im Jahr 2014 verändert? Die Antworten liefert unser Kurzinterview mit Stefanie Keienburg, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen".

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Das Aktionsmotiv der Mitmachaktion 2024 hängt an einem Schaufenster

Zahlreiche Gemeinden, Institutionen und Unternehmen werden unsere Mitmachaktion auch in diesem Jahr tatkräftig unterstützen – indem sie beispielsweise Informationsmaterial verteilen oder Veranstaltungen zum Thema Gewalt gegen Frauen organisieren.

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Eine schick gekleidete Frau in blauer Bluse und mit roségoldener Armbanduhr hält mit der linken Hand die Haltestange in einem ÖPNV-Bus umfasst. Im Hintergrund sich unscharf weitere Mitfahrende zu erkennen.

Übergriffe auf Frauen finden täglich mitten in der Gesellschaft, in Kneipen, Bussen, am Badesee oder auf Dorffesten statt. Doch das öffentliche Umfeld schaut oft weg, wenn Frauen belästigt werden. Dabei ist jede Grenzverletzung eine Form von sexualisierter Gewalt. Ausbleibende Zivilcourage und das Unverständnis für die emotionale Not Betroffener schützen die Täter.

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In einer öffentlichen Gartenanlage sind zwei Frauen ins Gespräch vertieft. Eine der beiden Frauen sitzt im Rollstuhl und hat beim Sprechen den Blick gesenkt. Die andere Frau hört ihr aufmerksam zu und hat sich dazu auf dem Rand eines Springbrunnens niedergelassen.

Gewalt gegen Frauen mit Behinderung im öffentlichen Raum hat viele Facetten: Das Spektrum der Taten reicht von Herabsetzungen und Beleidigungen über abwertende Gesten bis zu körperlichen Übergriffen. Bei der Bereitstellung von Informationen und der Unterstützung Betroffener besteht Nachholbedarf.

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In einer öffentlichen Gartenanlage sind zwei Frauen ins Gespräch vertieft. Eine der beiden Frauen sitzt im Rollstuhl und hat beim Sprechen den Blick gesenkt. Die andere Frau hört ihr aufmerksam zu und hat sich dazu auf dem Rand eines Springbrunnens niedergelassen.

Sexuelle Belästigung beim Feiern ist ein weitverbreitetes Problem, auf das in Baden-Württemberg die Kampagne "nachtsam" aufmerksam macht. Unter dem Motto "achtsam durch die Nacht" schärft sie das Bewusstsein für sexualisierte Gewalt gegen Frauen und bietet Einrichtungen wie Clubs Hilfe im Umgang mit Vorfällen an.

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Seit 2010 hat sich die Initiative "StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt" zu einem der erfolgreichsten Angebote zur Gewaltprävention und zur Unterstützung betroffener Frauen entwickelt. Das Konzept basiert auf acht konkreten Handlungsschritten, die Häusliche Gewalt zum öffentlichen Thema machen.

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Im vergangenen Jahr waren über eine viertel Million (256.276) Menschen in Deutschland von Häuslicher Gewalt betroffen. Allein der Anteil der Fälle von Partnerschaftsgewalt stieg um 6,4 Prozent auf 167.639; 79,2 Prozent der 167.865 erfassten Opfer waren Frauen. Anlässlich der alarmierenden Zahlen verweist Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen“, auf die ebenfalls steigende Zahl von Beratungskontakten.

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