Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Stark für das Hilfetelefon – Weitersagen heißt helfen!

Mit kreativen Ideen, sozialem Engagement und individuellen Aktionen tragen engagierte Menschen, Kommunen, Organisationen und Unternehmen zur Bekanntmachung des Beratungsangebotes bei – und helfen von Gewalt betroffenen Frauen, einen Weg aus der Gewalt zu finden.

Die Feuerwehr Hanstedt will nicht nur bergen, löschen, retten und schützen – sie setzt sich auch aktiv gegen Gewalt an Frauen ein. Als sichtbares Zeichen wurden alle Einsatzfahrzeuge mit der Nummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" beklebt. Die Idee dazu hatte Andrea Schrag, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Harburg, die auf Nachahmung hofft. „Es wäre super, wenn weitere Wehren diesem Beispiel folgten."

Die Feuerwehr in Hanstedt ist mit einer klaren Botschaft unterwegs

Im Frühjahr 2020 platzierte die Hamburger Polizei große Mengen der Hilfetelefon-Abreisszettel in Fluren von Wohnhäusern, Kiosken und Geschäften im Raum Hamburg. Tagtäglich sind Polizistinnen und Polizisten mit Gewalt gegen Frauen konfrontiert und fungieren als wichtige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wenn es um die Information von Betroffenen wie auch von Menschen aus deren sozialem Umfeld geht.

Hamburgs Polizei verbreitet die Nummer zum Mitnehmen

Rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2019 sorgte die Stadt Bochum mit einer kreativen Öffentlichkeitskampagne für Aufmerksamkeit. Ein Flashmop mit dem Banner unserer Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" wies auf das Thema Gewalt an Frauen hin und ermutigte Betroffene, sich Unterstützung zu holen.

Rund um den 25.11. bricht die Stadt Bochum das Schweigen

Die Kampagne "Echte Kerle schlagen nicht!" geht in eine neue Runde – diesmal mit starken Typen der Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen (KSR). Auf zwei Müllfahrzeugen der Stadt setzen Mitarbeiter der Stadtreinigung ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt. Auf den Plakaten posieren sechs Männer neben dem Kampagnen-Motto und der Rufnummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen". Initiator der Kampagne ist der Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt der Stadt Recklinghausen.

"Echte Kerle schlagen nicht!" – Anti-Gewalt-Kampagne aus Recklinghausen

Im Rahmen der Kampagne „Gegen Gewalt an Frauen – Frauenrechte sind Menschenrechte“ wartet das Gleichstellungsbüro des Landkreises Harburg mit einer originellen Busaktion auf. Auf dem Bus ist jede 4. Frau, die Häusliche Gewalt erlebt, symbolisch gekennzeichnet. Außerdem sind der Hilfetelefon-Aufkleber „Du bist nicht allein“ sowie Hinweise auf die örtlichen Hilfseinrichtungen für Frauen zu sehen.

Mit einem Bus gegen Gewalt und für Frauenrechte

Seit vielen Jahren macht ein lokales Aktionsbündnis in Schleswig-Holstein mit bedruckten Brötchentüten auf das Problem häuslicher Gewalt aufmerksam. Jedes Jahr rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen werden landesweit mehr als 400.000 Brötchentüten von den örtlichen Bäckereien verteilt.

Gewalt kommt nicht in die Tüte!

Ihr Einsatz für das Hilfetelefon

Helfen auch Sie, das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" weiter bekannt zu machen! 

Informieren Sie Andere:
Mit der Auslage von Flyern, Postkarten oder Notfallklappkarten und dem Aushang von Kampagnenplakaten und Abreißzetteln.

Verlinken Sie uns:
Integrieren Sie das Logo des Hilfetelefons, den Kampagnen-Spot oder eines unserer Webbanner auf Ihrer Internetseite. Verlinken Sie unsere Internetadresse www.hilfetelefon.de.

Veröffentlichen Sie die 116 016:
Weisen Sie in Ihrer Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihrem Kundenmagazin oder Ihrem Newsletter auf die Rufnummer und Webseite des Hilfetelefons hin. Nutzen Sie dafür unser Logo, eine Freianzeige oder eines unserer Plakatmotive.

Nutzen Sie Ihre Kontakte:
Bitten Sie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wie Arztpraxen, Apotheken, Kindergärten, Sportvereine etc. in Ihrer Nähe, die Informationsmaterialien des Hilfetelefons auszulegen.

Notrufnummer:
Führen Sie die Hilfetelefon-Rufnummer in der Rubrik der Notrufnummern auf – in Ihrer eigenen Publikation, in Zeitungen oder im Netz.

Zeigen Sie den Kampagnen-Spot des Hilfetelefons:
im Rahmen eigener Aktionen und Veranstaltungen. Oder sprechen Sie Kinobetreiber in Ihrer Nähe an und bitten Sie sie, den Kampagnenfilm in ihr Programm aufzunehmen.

Werden Sie Kooperationspartner des Hilfetelefons:
Gerne finden wir gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen zur Unterstützung des Hilfetelefons. Bei Interesse an einer Kooperationspartnerschaft wenden Sie sich bitte an unser Partnerbüro: , Tel.: +49 30/30 88 11-42.

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