Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Aktuelles

Eine schick gekleidete Frau in blauer Bluse und mit roségoldener Armbanduhr hält mit der linken Hand die Haltestange in einem ÖPNV-Bus umfasst. Im Hintergrund sich unscharf weitere Mitfahrende zu erkennen.

Übergriffe auf Frauen finden täglich mitten in der Gesellschaft, in Kneipen, Bussen, am Badesee oder auf Dorffesten statt. Doch das öffentliche Umfeld schaut oft weg, wenn Frauen belästigt werden. Dabei ist jede Grenzverletzung eine Form von sexualisierter Gewalt. Ausbleibende Zivilcourage und das Unverständnis für die emotionale Not Betroffener schützen die Täter.

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In einer öffentlichen Gartenanlage sind zwei Frauen ins Gespräch vertieft. Eine der beiden Frauen sitzt im Rollstuhl und hat beim Sprechen den Blick gesenkt. Die andere Frau hört ihr aufmerksam zu und hat sich dazu auf dem Rand eines Springbrunnens niedergelassen.

Gewalt gegen Frauen mit Behinderung im öffentlichen Raum hat viele Facetten: Das Spektrum der Taten reicht von Herabsetzungen und Beleidigungen über abwertende Gesten bis zu körperlichen Übergriffen. Bei der Bereitstellung von Informationen und der Unterstützung Betroffener besteht Nachholbedarf.

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In einer öffentlichen Gartenanlage sind zwei Frauen ins Gespräch vertieft. Eine der beiden Frauen sitzt im Rollstuhl und hat beim Sprechen den Blick gesenkt. Die andere Frau hört ihr aufmerksam zu und hat sich dazu auf dem Rand eines Springbrunnens niedergelassen.

Sexuelle Belästigung beim Feiern ist ein weitverbreitetes Problem, auf das in Baden-Württemberg die Kampagne "nachtsam" aufmerksam macht. Unter dem Motto "achtsam durch die Nacht" schärft sie das Bewusstsein für sexualisierte Gewalt gegen Frauen und bietet Einrichtungen wie Clubs Hilfe im Umgang mit Vorfällen an.

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Seit 2010 hat sich die Initiative "StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt" zu einem der erfolgreichsten Angebote zur Gewaltprävention und zur Unterstützung betroffener Frauen entwickelt. Das Konzept basiert auf acht konkreten Handlungsschritten, die Häusliche Gewalt zum öffentlichen Thema machen.

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Im vergangenen Jahr waren über eine viertel Million (256.276) Menschen in Deutschland von Häuslicher Gewalt betroffen. Allein der Anteil der Fälle von Partnerschaftsgewalt stieg um 6,4 Prozent auf 167.639; 79,2 Prozent der 167.865 erfassten Opfer waren Frauen. Anlässlich der alarmierenden Zahlen verweist Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen“, auf die ebenfalls steigende Zahl von Beratungskontakten.

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Eine Kollegin, die auf ein Beratungsangebot aufmerksam macht. Freiwillige aus der Nachbarschaft, die in einer Ausnahmesituation praktische Alltagshilfe leisten: Sowohl das Handeln Einzelner als auch das zivilgesellschaftliche Engagement im Umfeld Betroffener können entscheidend zur Prävention und zur Unterstützung beitragen.

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2023 konnte das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ auf sein zehnjähriges Bestehen blicken – und das Beratungsaufkommen ist so hoch wie nie zuvor. Die Zahlen des Jahresberichts 2023 zeigen: Die Beratungskontakte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf rund 59.000.

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Claudia Damme, Theresa Traser und Petra Söchting stehen vor ei-nem Banner mit der Aufschrift „Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ 116 016“.

Anfang Februar begrüßte das Team des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ die Schauspielerin Theresa Traser, um sich über die Arbeitsweise des bundesweiten Beratungsangebots zu informieren. Bei der RTL-Serie „Unter uns“ geht es seit Anfang des Jahres um das Thema sexuelle Belästigung. Theresa Traser spielt die Figur Ronja Pfeiffer, die einen sexuellen Übergriff durch ihren Fahrlehrer erlebt.

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Die anonyme Spurensicherung dokumentiert die Spuren und Verletzungsfolgen einer Gewalttat und gibt betroffenen Frauen Zeit, um das Für und Wider einer Strafanzeige ohne Handlungsdruck abzuwägen. Obwohl die Untersuchungszahlen der vertraulichen Spurensi-cherung steigen, sind die Hürden für viele Betroffene weiterhin hoch.

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Gesundheitseinrichtungen stellen für gewaltbetroffene Frauen häufig den ersten oder einzigen Kontaktpunkt dar. Daraus ergibt sich für medizinische Fachkräfte eine große Chance, aber auch eine besondere Verantwortung. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" berät Mitarbeitende aus dem Gesundheitsbereich und informiert über Kontakt- und Anlaufstellen für gewaltbetroffene Frauen vor Ort sowie ergänzende fachliche Angebote.

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